Sonntag, 7. März 2010

Unternehmen Mensch!

Niemand kann was dafür, wenn bei ihm die Ungeduld die Geschäftsführung übernommen hat.
Aber es hilft, sich jeglichen Respekts zu entledigen, indem klargestellt wird:
Die Ungeduld ist ein miserabler Manager!

Mittwoch, 3. März 2010

Du und Ich

Und ich sprach zu mir:
Glaubst „Du“, dass irgend etwas auf dieser Welt geschehen kann, was gegen dich ist?
Dann glaubst „Du“, dass „Du“ dir selbst etwas Böses antun könntest!
Na klar, dieser Glaube taucht auf und wird körperlich spürbar, und das ist nicht gerade angenehm, aber so will „ich“ es. Denn nur so lässt sich Entspannung genießen, wenn nämlich klar wird, dass dieser Glaube nur Unsinn ist. Dazu bedarf es nun mal auch der Spannung.
Baden ohne nass machen geht nicht!
Und wenn „ich“ es so will, dann willst natürlich auch „Du“ es.
Denn da ist nicht wirklich ein Unterschied.

Sonntag, 28. Februar 2010

In die Luft gehen!

Das Ego ist wie eine Rakete mit einer Reißleine, an der man ziehen muss, damit sie hoch geht, sprich damit die Emotionen hoch kochen.
Nun gibt es gewisse Egos, die sich sehr gut darauf verstehen, diese Reißleine bei anderen Egos zu ziehen, manchmal auf elegante Weise mit einem Augenzwinkern, meist, indem sie sich wie die reinsten Arschlöcher gebärden.
Wie auch immer, alle Egos werden von der gleichen Kraft gesteuert. Sie sind nur Spielfiguren, um einen genialen Film abzudrehen. Der Film hat keine Message, er dient nur zur Unterhaltung und als Beweis, wie genial DAS ist, was ihn zum Laufen bringt ohne eine Wahl zu haben, irgend etwas daran zu verändern.
Warum auch, wo es doch schon optimal abläuft?

Freitag, 26. Februar 2010

Nichts!

„Durch die Erleuchtung habe ich wahrlich nichts gewonnen!“ (Buddha)

Ich muss nichts erreichen!
Ich kann nichts verpassen!
Ich kann nichts falsch machen!
Nichts kann mir etwas antun!
Nichts kann mich für irgendeine Entscheidung rügen!

Mittwoch, 24. Februar 2010

Zu hohe Erwartungen?

Immer wieder heißt es in gelehrten Kreisen, die Menschen würden zuviel erwarten.
Dass ich nicht lache!
Zu wenig erwarten sie!
Viel zu wenig!
Sie erwarten ein Leben, wo sie unter Zeitdruck stehen und Ziele verpassen können, wo sie schlimme Fehler machen können und ständig aufpassen müssen, sich nicht schuldig zu machen an der Misere von anderen.
Ha! Wer das glaubt, der erwartet armseliges!

Samstag, 20. Februar 2010

Bewusstseinsspiel

Das Genialste am Lebensspiel ist, dass sehr vieles auf überzeugende Weise darauf hindeutet, dass es kein Spiel ist. Denn damit das Spiel funktionieren kann, ist es unumgänglich, dass die meisten Spielfiguren glauben, es sei kein Spiel (so wie sich ein guter Schauspieler mit seiner Rolle identifizieren muss). Daran ist nichts verkehrt, vielmehr spricht es für die Genialität des Spiels, und eben diese kann man nur voller Bewunderung und Staunen lieben, wenn einem erst mal klar wird, dass man die ganze Zeit einer Täuschung auf den Leim gegangen ist. Einer Täuschung, die letztendlich das eigene Werk ist.
Damit diese Klarheit hervortreten kann, ist es allerdings unumgänglich, nicht länger den eigenen Gefühlen Glauben zu schenken, zumindest nicht den gewohnten oberflächlichen Gefühlsreaktionen, sondern mit ganzem Herzen und auf Teufel komm raus wissen zu wollen, was hier eigentlich los ist. Solange dieser Wille, der in jedem Menschen schlummert, nicht dominant wird, wird das Leben weiter von dem Glauben bestimmt, das Leben sei eine ernste Angelegenheit und der Tod sei unbedingt zu vermeiden. Was natürlich auch nur Teil des Spiels ist, bei dem nur eines wirklich lebendig ist. Und das sind nicht die Spielfiguren.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Wie es hierzu kommt!

Ich schreibe hier gar nichts!
Alles schreibt sich für mich. Und ich bin erstaunt und fasziniert.
Einfach nur genial für den kleinen Jungen, der das hier veröffentlicht.
Aus Spaß am Spiel! Weil ich das Zeug liebe!
Ob es einer liest oder tausende, wen kümmert's?

Montag, 15. Februar 2010

Verantwortung

Ich führe ein verantwortungsloses Leben und übernehme dafür die volle Verantwortung. Wie ist das möglich?

Mittwoch, 10. Februar 2010

Liebeszerstörer!

Wer ist besser?
Wer kann mehr?
Wer weiß mehr?
Wer ist stärker?
Wer ist talentierter?
Wer ist erfolgreicher?
Wer ist weiter
als ich?
In diesem Sinne ist Vergleichen der größte Liebeszerstörer!
Wenn klar wird, dass das völlig unnötig ist, weil alles so ist wie es sein muss, hat die Sabotage ein Ende!

Freitag, 5. Februar 2010

Bühne frei

Ich brauche keine Bühne, auf der ich mich zur Schau stelle. Wenn mich jemand schubst, okay, dann spiele ich mit, aber wichtig ist mir das nicht. Lieber sitze ich gemütlich im Zuschauerraum und schau mir fasziniert mein Spektakel an.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Was auch immer passiert...

Wie etwas geschieht, ist immer ein Wunder!

Sonntag, 31. Januar 2010

Was muss wirklich gemusst werden?

Ich konnte noch nie so schnell wie ich wollte.
Immer wieder versucht, immer wieder gescheitert, immer wieder die Angst, dass es nicht reicht.
Und dann die Wahrheit, dass ich gar nicht so schnell muss.
Die Befreiung!

Donnerstag, 28. Januar 2010

Ablenkungsspiel

Das Leben ist enttäuschend, weil es täuschend ist!
Alles lenkt davon ab, den Schatz zu sehen, und wenn er sich in der Enttäuschung zeigt, ist es kaum möglich, ihn im Ärger, der den Körper überflutet, wahrzunehmen.

Montag, 25. Januar 2010

Heimliche Sehnsucht: Verschwinden

Niemand weiß, wo du bist,
denn du hast dich verpisst,
und nun wirst du vermisst
und sinnst nach ´ner List,
dass man dich vergisst,
doch wie das Leben so ist,
man find' dich, so'n Mist!

Mittwoch, 20. Januar 2010

Weiter

Das Leben scheint wie ein Kampf zu sein, oft vergnüglich und begeisternd, nicht selten anstrengend und zermürbend. Ein Kampf, den man letztendlich nur verlieren kann. Und wenn das geschieht, zeigt sich, dass der Verlust tatsächlich ein Gewinn ist. Aber um diesen Gewinn zu erhalten, ist der vorherige Kampf unumgänglich.
Warum also sollte jemandem geraten werden, nicht zu kämpfen, weil es ja eh nichts zu gewinnen gibt, wo es doch immerhin den Verlust zu gewinnen gibt? Das wäre ja völlig demotivierend und würde nur davon abhalten, weiter zu machen.
Und deshalb ist hier im Grunde schon viel zu viel (für die Öffentlichkeit) gesagt worden. :-)

Freitag, 15. Januar 2010

Alles Lüge! Na und?

Ich bin ein Hochstapler. Ständig tue ich so als ob. Ein stetiger Versuch, etwas als wahr erscheinen zu lassen, das überhaupt nicht wahr ist.
Kann ich damit aufhören?
Unmöglich!
So muss es sein! So ist es richtig!
Nein, eigentlich kann ich gar kein Hochstapler sein, denn ich bin Hochstapelei.
Das ich ist ein Betrug, mal süß, mal sauer.
Mein Spiel! Und ich muss es so spielen, weil ich nun mal so drauf bin und niemand da ist, der es mir verwehren könnte!
Nichts ist daran falsch, alles, was als falsch erscheint, ist richtig!

Sonntag, 10. Januar 2010

Glück

Um glücklich sein zu können, muss man auch das Unglück kennen. In diesem Sinne kann man sich auch über das Unglück glücklich schätzen.

Dienstag, 5. Januar 2010

Warum ist das nur so?

Wenn der Wunsch auftaucht, es möge anders sein als es gerade ist, kann man sicher sein, dass es tatsächlich anders ist als man glaubt, dass es ist.
Und das ist sehr beruhigend zu wissen.

Donnerstag, 31. Dezember 2009

Kein Kommentar!

Warum auch?
Gibt es etwas zu erreichen?
Für Spielverderber schon mal gar nicht.
Anscheinend die beste Möglichkeit, in Ruhe gelassen zu werden.

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Ende der Diskussion

Jedes Leben verläuft erfolgreich.
Punkt.