Dienstag, 25. Januar 2011

Wenn schon klagen, dann richtig!

Denn:
Niemand kann irgendwem etwas von seinem Glück wegnehmen!

Donnerstag, 20. Januar 2011

Freier Wille

Der Wille ist absolut frei, deshalb hat niemand einen freien Willen.
Genauer gesagt: Die Existenz von Egos ist eine Illusion, eine Simulation, ein Traum, eine Vorstellung.
Nimm einmal den Wahrnehmungsfilter herunter und schau, dass alles nur dein eigenes Kunstwerk ist, zu deinem eigenen Dienste, in seiner Gesamtheit absolut vollkommen.
Nichts ist echt! Wenn es echt wäre, müsste ich es zerstören wollen! Nur weil du glaubst, es sei echt, spürst du immer wieder diese Zerstörungswut, diese Aggression in dir.
Das kann nicht anders sein, solange du glaubst, ich und all die vielen dus wären wirklich vorhanden. Auch mein und dein ist nur Illusion, alles ist nur Geist, und in diesem darf alles, was erscheint, möglich sein, weil es nur Schein ist. Ich kann nicht umhin, mir all dessen bewusst zu sein, ganz einfach, weil es so ist.

Samstag, 15. Januar 2011

Die Fantasie kennt keine Grenzen

Nur Kunst ist möglich, nichts anderes! Aber es gibt keine Künstler, denn auch diese sind nur Kunst, die auf das verweist, worin die Kunst zu Hause ist.
Die Fantasie kennt keine Grenzen.

Montag, 10. Januar 2011

Verlangen nach:

Trost?
Was für ein Gefühl! Voller Liebe! Da ist kein Trost mehr nötig!

Geliebt werden?
Wer hat das nicht gerne! So ein Wunsch ist eine Einladung, sich sofort daran zu erinnern, dass man das am liebsten „tut“.

Erfolg?
Warum nicht! Also sofort die Wertschätzung der einfachen Dinge ins Bewusstsein rufen. Alles andere verliert seine Bedeutung.

Vergnügen? Na klar! Also sofort die Erlaubnis erteilen! Irgendetwas Verrücktes kann man immer machen, egal wo man gerade ist.

Mut?
Da geht immer etwas! Demut ist total einfach. Alles andere ergibt sich.

Leichtigkeit?
„Der Glaube versetzt Berge!“ heißt es, und nur deshalb ist es möglich, keine Leichtigkeit zu erleben. Also mal Pause machen vom Glauben! Nützt eh nichts außer Berge dahin zu versetzen, wo sie fehl am Platz sind, so dass sie nur Ärger machen.

(Dieses war eine Nachricht aus "deinem" Herzen. Wie wär’s mal wieder mit einem Rendezvous? Nur wir beiden?)

Samstag, 1. Januar 2011

Das Höchste erwarten!

Es ist nicht möglich, zu viel zu erwarten. Das, was man bekommt, ist nie zu wenig. Es ist nur möglich, dass man nicht weiß, was das Richtige ist. Wer glaubt, schlecht abzuschneiden, täuscht sich, und nur darauf deutet das Gefühl von Ent-täuschung hin.
Etwas Konkretes zu erwarten, ist eine Falle, denn niemand kann wissen, was wirklich gut für einen selbst ist. Auch Krankheit und Tod sind niemals Feinde.

Ich erinnere mich, wie ich mal meinen Job gewechselt habe, und ich hatte relativ "hohe" Erwartungen an den neuen Job. Ich dachte, nun würde ich durchstarten, doch insgeheim hab ich geglaubt, es würde genauso weiter laufen wie im alten Job, nur halt mit mehr Anerkennung. Und dann kam die Bauchlandung, ich fühlte mich total deplatziert, weil da gar nicht viel Arbeit zu erledigen war, weil gar nicht angesagt war, die Ärmel aufzukrempeln und loszulegen. Ich hatte das Gefühl, das Ende sei nahe, ich würde die Probezeit nicht überstehen und müsse mich die restlichen Tage meines dahin schwindenden Lebens langweilen.
Doch da hatte ich mich ganz schön geschnitten, es kam natürlich ganz anders, so, wie ich es im Grunde meines Herzens wollte.
Und so läuft es eigentlich immer, es lohnt sich, das (undefinierte) Höchste zu erwarten, nicht, weil man dann mehr bekommt als wenn man weniger erwartet, sondern, weil sich das viel besser anfühlt als weniger zu erwarten, zumal "weniger" auch noch eine Fehleinschätzung ist.
Aber wer wird mir glauben können? Wenn, dann sicherlich nicht sehr lange. Denn Glauben heißt, nicht das Höchste zu erwarten.