Montag, 24. Mai 2010

Liebesbekenntnis

Ich bin so reich, dass ich sogar arm sein kann.
Ich kann alles sein, was immer ich will, ohne dass ich je wirklich etwas bin von all dem.
Täuschend echt vermag ich alles zu inszenieren, so als wäre es wirklich wahr.
Aber am liebsten sind mir schließlich doch die Enttäuschungen.
Für die Freiheit gebe ich gerne alles hin was ohnehin nicht wirklich ist.
Und im Inneren jauchze ich dabei vor Glück.

Dienstag, 11. Mai 2010

Nichts Neues unter der Sonne

„Oh Gott, die Jugend von heute!
Einfach nur enttäuschend!
Keinen Deut besser als die Jugend von damals!“

Donnerstag, 6. Mai 2010

Wie sollte es anders sein?

Ich wollte mich verirren.
Und ich wollte nicht verirrt bleiben.
Alles geschieht nur, weil ich es so sehr liebe, zu lieben.

Sonntag, 2. Mai 2010

Nicht wahr?!

Das Gefühl von Angst macht Angst!
Oder sorgt für Erleichterung!
Kommt ganz auf die Perspektive an.
Es kann ein deutlicher Hinweis sein, dass etwas nicht stimmt, oder es sorgt für die Erleichterung darüber, dass immer alles stimmt.
Je nachdem!
Wenn letzteres klar wird, empfiehlt sich die Angst wie ein galanter Ober.
Und schaut man ihr nach wie sie entschwindet, so zeigt sich:
Tatsächlich! Nichts dahinter!