Donnerstag, 29. April 2010

Das kann man auch mal so sehen!

Jeder bekommt immer seinen Willen!
Die meisten Menschen fürchten nur, dieser Wille sei nicht in Ordnung!

Montag, 26. April 2010

So wie nie da gewesen!

Wenn ich morgen tot umfallen würde und keiner bekäme es jemals mit, das ist wahrlich eine faszinierende Vorstellung.
Kein Nachruf, keine Trauer, keine Erinnerung.
Einfach verschwunden, so wie nie da gewesen.
Echt lustig, dass mir diese Vorstellung nicht den geringsten Schrecken einjagen kann, im Gegenteil, sie ruft mich nur auf, zu leben.

Samstag, 24. April 2010

Erwachsen

Erwachsen sein ist nur ein anderes Kinderspiel!

Mittwoch, 21. April 2010

Wer will schon frei sein?

Nur wer die Wahrheit lieben kann, kann sie verstehen. Das ist aber erst möglich, wenn einem der Kampf, die Illusion als echt aufrecht zu erhalten, zu viel geworden ist.
Dann wird es leicht, das am meisten zu lieben, was vorher bekämpft wurde. Und weil das so ist, offenbart sich mit der neu entdeckten Liebe zur Wahrheit die Illusion als ein hochwürdiger Wegbegleiter, dem nichts als Dankbarkeit gebührt.

Sonntag, 18. April 2010

Die Sehnsucht ist größer!

Ich erschuf eine Welt voller Wegweiser, die alle in die Irre führten. Aber wohin ich auch gelangte, die Sehnsucht sagte mir, hier bin ich nicht richtig. Und so zog ich weiter bis ich dort ankam, von wo ich gekommen war. Und ich sah: Alles nur ein Traum!

Donnerstag, 15. April 2010

Was ich nicht will, will ich auch!

Vieles will ich nur, um es nicht zu wollen!
Nur deshalb will ich es!
Ich will das Nicht-Wollen!
Nicht nur, aber auch!

Montag, 12. April 2010

Nichts als Liebe

Das Köstlichste, das mir je begegnet ist, ist die Wahrheit, zubereitet auf der Flamme verbrennender Unwahrheiten.

Freitag, 9. April 2010

Liebesspiel

Das Leben ist ein Liebesspiel!
Mal gibt es Streicheleinheiten,
mal geht’s hart zur Sache.

Dienstag, 6. April 2010

Bewusstseinssache

Ja, es gibt Probleme!
Aber die sind kein Problem!
Sind sie dann Probleme?

Freitag, 2. April 2010

Am hellen Strand

Ich ging entlang am hellen Strand,
das Meer dort vor mir endlos weit.
Hinter mir verlor’ne Zeit,
die mir bis zum Halse stand.
Vorbei, einst war’s ein Schreckgespinst,
das mir an die Nieren ging,
weil mein Herz an Sachen hing,
die man pries, komm, du gewinnst,
doch am End war nichts als heiße Luft,
nur Versprechen völlig leer,
für sie zu rackern, das war schwer,
und immer größer wurd die Kluft
zwischen dem, was ich erlebte
und dann dem, was ich ersehnte.
Und das, woran ich mich gewöhnte,
war nur Kampf, von dem mein Herz erbebte.
Vorbei, was bin ich schließlich froh,
dass alles, was mir wichtig schien,
verloren ging, denn oh, was habe ich geschrien,
ich suchte Gold und fand nur Stroh.
Doch dieses kam mir gerade recht,
um alles zu verbrennen,
und dann fort zu rennen
von all dem, was ist nicht echt.
Und so kam es, dass ich steh,
hier an diesem hellen Strand,
alles, was ich schließlich fand,
war der Verlust vom Weh.